CO2 Kartusche - Für Sprudelwasser aus dem Wasserspender
Viele Menschen mögen ihr Wasser lieber mit Kohlensäure als still. Ein Wasserspender mit beiden Varianten deckt die Geschmäcker aller Kollegen ab. Doch wie kommt die Kohlensäure in den Wasserspender? Dank der CO2-Kartusche! Mit dieser sind Sie nicht auf den leitungsgebundenen Wasserspender beschränkt, sondern bringen auch gallonenbasierte Geräte zum sprudeln.
Es wird oft vorschnell angenommen, dass stilles Wasser gesünder ist als Sprudelwasser. Dabei hat die Kohlensäure viele Vorteile:
- Für Viele ist Sprudelwasser erfrischender als stilles Wasser. Kinder, Mitarbeiter, Gäste und Kunden füllen ihren Wasserhaushalt tagsüber häufiger auf. Das fördert die Gesundheit, denn zu wenig Wasser schadet unserem Körper.
- Die leicht keimhemmende Wirkung der Kohlensäure begünstigt eine längere Haltbarkeit.
- Stilles Wasser ist für Babys oder Menschen mit einem empfindlichen Magen bekömmlicher. Das Wasser mit Kohlensäure ist deswegen nicht weniger gesund. Haltbarkeit und Geschmack sprechen sogar in vielen Fällen eher für das Wasser mit Sprudel.
Wann ist Sprudelwasser eigentlich Sprudelwasser?
Der Gehalt des CO2 in Gramm pro Liter gibt an, ob unser Wasser still oder kohlensäurehaltig ist. Sogenanntes plattes Wasser enthält einen Kohlensäuregehalt von bis zu einem Gramm pro Liter. Außerdem wird zwischen stillem Wasser, mit einem CO2-Gehalt von bis zu zwei Gramm, und halbstillem Wasser, mit CO2-Gehalt von drei bis fünf Gramm pro Liter, unterschieden. Bis ein Wasser als kohlensäurehaltig gilt, muss es mit fünf bis acht Gramm Kohlensäure angereichert sein. Geht der Wert des Gases über die acht Gramm pro Liter hinaus, wird das Wasser als Sprudelwasser bezeichnet.
Wie kommt die Kohlensäure in den Wasserspender?
Die meisten leitungsgebundenen Wasserspender verfügen über ein ein eingebautes System inklusive Kühlung und CO2-Kartusche. Das Trinkwasser wird bereits auf dem Weg zum Becher in kohlensäurehaltiges Wasser umgewandelt. In der Gallone hingegen ist das Wasser immer still, denn das Befüllen einer Gallone mit Kohlensäure ist aufgrund des Drucks nicht möglich. Hier kommt die CO2-Kartusche ins Spiel. Sie ist auf die Größe des Wasserspenders angepasst und produziert unmittelbar beim Nutzen des Wasserspenders prickelndes Wasser. Je nach Ausstattung ist es sogar möglich, den CO2-Gehalt im Wasser zu variieren. Der Wechsel erfolgt bei Mietgeräten in den meisten Verträgen durch ein Fachpersonal und ist nicht gefährlich, da das Gas nicht entflammbar ist. Ein Wasserspender der Sprudelwasser und stilles Wasser anbietet hat überall einen positiven Effekt. Durch die unauffällig im Unterbau des Wasserspender verstaute CO2-Flasche, bleibt der Geschmack länger erhalten als beim herkömmlichen Mineralwasser aus der Flasche.
Eine CO2-Kartusche produziert je nach Größe (400ml bis 10l) zwischen 50 und 1000 Liter Wasser mit Kohlensäure. Bei einem mittelständischen Unternehmen mit 20 Mitarbeitern hält eine CO2-Flasche mit einem Fassungsvermögen von 1000 Litern ca. einen Monat. Einige wenige unabhängige Anbieter stellen CO2-Kartuschen zur Verfügung und versichern, dass diese für jeden Wasserspender geeignet sind. Vor dem Kauf ist es jedoch wichtig, Ihren Wasserspender hinsichtlich der passenden Anschlüsse zu überprüfen. Bei einer Ersatzkartusche vom gleichen Wasserspender-Anbieter sind Sie auf der sicheren Seite. Diese sorgen dafür, dass das Zubehör zum jeweiligen Wasserspender passt.
Wie ökologisch sind CO2-Kartuschen und wie viel kosten sie?
Die Gasflaschen bestehen in der Regel aus Aluminium. Kartuschen aus Stahl kommen oft aus Asien und sind deutlich billiger. Allerdings setzten sie schnell Rost an, der einen Einfluss auf den Geschmack des Wassers hat. CO2-Kartuschen gibt es entweder als Einweg- oder als Mehrwegmodelle. Beide Typen der Kartusche müssen auf dem Sondermüll entsorgt werden. Eine nachfüllbare Flasche hält etwa zehn Jahre und ist damit deutlich umweltfreundlicher.
Je nach Füllgehalt kostet eine CO2-Flasche zwischen 20 und 180 Euro. In der Regel sind die Kosten für die CO2-Kartusche bei Mietgeräten in der monatlichen Gebühr enthalten. Beim Kauf eines Wasserspenders unterscheiden sich die Preise stark bei Geräten ohne oder mit Kohlensäure. Leitungsgebundene Wasserspender ohne Kohlensäure liegen bei 790 bis 1500 Euro und Wasserspender mit Kohlensäure bei ungefähr 1700 bis 3500 Euro. Ein Wasserspender mit Gallone variiert sehr stark je nach Ausstattung und Anbieter. Der Preis beträgt um die 150 bis 800 Euro. Dabei sollten Sie bedenken, dass laufende Kosten anfallen für neue Gallonen und CO2-Flaschen. Deswegen lohnt sich hier ein Mietgerät.
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