Wasser mit Kohlensäure
Bereits seit dem 19. Jahrhundert werden Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure versetzt. Während dies damals noch vor dem Hintergrund der längeren Haltbarkeit erfolgte, ist es heute längst zur Geschmacksfrage geworden. Da von gallonenbasierten Wasserspendern in öffentlichen Einrichtungen meist nur stilles Wasser bereit gestellt wird, wissen die meisten Konsumenten nicht, dass auch Wasserspender in der Lage sind, kohlensäurehaltiges Wasser bereit zu stellen.
Hierzu kommen CO2-Kartuschen (oder bei größeren Geräten Flaschen) zum Einsatz, die je nach Größe (400ml bis 10l) zwischen 50 und 1000 Liter prickelndes Wasser produzieren können. Der Versatz mit Kohlensäure erfolgt dabei direkt vor dem Verbrauch, auch das Wasser in Gallonen wird zunächst als stilles Wasser angeliefert. Einige Geräte bieten die Möglichkeit, die Intensität der Kohlensäure zu konfigurieren und so auch Wasser herzustellen, das im Fachhandel unter dem Begriff »medium« angeboten wird. Der Austausch der CO2-Patronen sollte idealerweise von einem Fachmann vorgenommen werden. Ersatzpatronen werden von den Herstellern mit angeboten.
Aufgrund der höheren Kosten und Aufwände für den Austausch der CO2-Flaschen bieten sich Wasserspender mit Kohlensäure-Modul eher für die unternehmensinterne Versorgung der Mitarbeiter an als für den Einsatz mit sehr hohem Verbrauch, wie beispielsweise im Kundenverkehr.
Übrigens: Kohlensäure ist nicht ungesund, sondern unterstützt durch eine Förderung der Durchblutung von Magenschleimhäuten den Verdauungsprozess.
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