Wasserspender in Sportstätten und Fitnessstudios
In Fitnessstudios und anderen Sportstätten sind Wasserspender eine zuverlässige Möglichkeit, Sportler einfach und effizient mit Trinkwasser zu versorgen. Denn Trinken beim Sport ist wichtig. Je nach Sportart kann der Körper bei sportlichen Aktivitäten einen halben bis drei Liter Flüssigkeit pro Stunde verlieren. Wer seiner Gesundheit nicht schaden will, sollte diesen Verlust durch ausreichendes Trinken schnell wieder ausgleichen.
Versorgung mit Wasser in Turnhallen und anderen Sporteinrichtungen
In den meisten Sportstätten sind die Sportler selbst für die Versorgung mit Trinkwasser verantwortlich. Dies führt dazu, dass vor allem Kinder, aber auch Erwachsene häufig gar nicht oder in zu geringem Maße mit Flüssigkeit versorgt sind. Schnell führt dies zu sportlichen Leistungseinbrüchen, aber auch zu anderen gesundheitlichen Konsequenzen. Bei unzureichender Wasserversorgung und gleichzeitig verstärktem Schwitzen kann dies kurzfristig bei den Sportlern zu Übelkeit, Muskelkrämpfen und Schwächeanfällen führen. Wer über einen längeren Zeitraum zu wenig trinkt, riskiert sogar Schäden am Herz-Kreislauf-System und an der gesamten Zellaktivität im Körper.
Um dem entgegenzuwirken, entscheiden sich immer mehr Betreiber und Verantwortliche von Sporteinrichtungen dafür, Wasser kostenfrei mittels Trinkwasserspender zur Verfügung zu stellen.
Passende Trinkwasseranlage und Standort
Bei der Ausstattung einer Sporteinrichtung mit Wasserspendern stellt sich die Frage nach dem passenden Gerät. Hierbei gilt die Unterscheidung zwischen einem Wasserspender mit Gallone oder einem leitungsgebundenen System.
Die endgültige Auswahl des Wasserautomaten hängt von verschieden Faktoren ab wie dem Verbrauch und der Wasserart, die angeboten werden soll. Es gibt Trinkwasseranlagen sowohl mit erhitztem, gekühltem und ungekühltem Wasser sowie Wasserspendern mit Kohlensäure. Oftmals spielen auch die Gegebenheiten Ihres Gebäudes eine Rolle, welcher Getränkespender der richtige ist. Wenn Sie zu einem leitungsgebundenen Gerät tendieren, müssen Wasser- und Stromanschluss vorhanden sein. Zusätzlich können Sie zwischen Auftischgeräten, Trinkbrunnen und Einbau-Systemen entscheiden.
Allerdings gibt es in Sportstätten deutlich mehr Einschränkungen, da der vorhandene Platz meist für die Sportart selbst, oder für die Lagerung notwendiger Geräte vorgesehen ist. Daher empfiehlt es sich Ihre Wasserspender in Umkleiden, am Spielfeldrand oder im Eingangs- oder Thekenbereich zu positionieren.
Sicherheitsbestimmungen
Achten Sie zusätzlich auf die Brandschutzverordnungen der Einrichtung und halten Sie während der gesamten Planungsphase Rücksprache mit Ihrem Brandschutzbeauftragten. Zudem müssen Sie darauf achten, die Wasserspender entfernt genug vom „Ort des Geschehens“ aufzustellen, um eine Verletzungsgefahr der Sportler auszuschließen.
Da es beim Sport durchaus etwas wilder zugehen kann und meist auch Kinder vor Ort sind, haben Anbieter und Aufsteller von Wasserspendern wie Brita oder revos ihr Portfolio um stabile und robuste Geräte erweitert.
Wasserspender in Fitnessstudios
Viele Fitnessstudios besitzen aufwendige Getränkeautomaten, die über Zusatzfunktionen wie eine vielfältige Geschmacksauswahl oder einen Saftspender verfügen. Allerdings wird dieses Angebot von einem Großteil der Kunden nicht genutzt. Das liegt zum einen an den damit verbundenen Kosten und zum anderen daran, dass reines Mineralwasser bekanntlich das beste Getränke während des Sports ist. Und da die Mitglieder dies meist günstig von Zuhause beziehen können, verzichten sie auf die Angebote der Fitnessclubs.
In nur wenigen Fitnesscentern lassen sich für alle Mitglieder frei zugängliche Trinkwasserspender finden. Dabei kann diese Versorgungsmöglichkeit mit geringem finanziellem und technischem Aufwand den Wohlfühlfaktor der Sportler deutlich erhöhen. Einrichtungen, die Trinkwasser kostenlos anbieten, sind für Interessenten, potentielle Mitglieder und auch für die eigenen Mitarbeiter deutlich attraktiver.
Hygiene, Gesundheit und Service
Da in Sportstätten viele Menschen den Wasserspender nutzen, ist die Hygiene der Trinkwasseranlage sehr wichtig. Deshalb bieten viele Anbieter ein inkludiertes Servicepaket an, welches die regelmäßige Grundreinigungen des kompletten Systems durch geschultes Fachpersonal beinhaltet.
Allerdings müssen die Verantwortlichen selbst für die alltägliche Sauberkeit sorgen, um einen keimfreien Wassergenuss zu gewährleisten. Dazu gehört zum Beispiel die regelmäßige Reinigung des Zapfhahns und die Überprüfung der Hauswasserleitung. Weitere Informationen zu dem Thema Hygiene und Gesundheit sowie einen detaillierten Reinigungsplan für Ihren Wasserspender finden Sie in unserem Ratgeber.
Zusätzlich zu den Service-Paketen können Anbieter auf Ihre persönlichen Wünsche eingehen. Wollen Sie beispielsweise Papierbecher für die schnelle Nutzung anbieten, fügt der Ausstatter einen Becherspender sowie einen passenden Entsorgungsbehälter Ihrem personalisierten Gerät hinzu. Ebenso verhält es sich mit möglichen Präferenzen bezüglich gekühltem oder erhitztem Wasser. Gerade für den Gebrauch von Wasserspendern im Fitness- und Sportbereich empfehlen sich Geräte mit einer individuell einstellbaren Füllhöhe. Denn damit können sowohl Wasserflaschen als auch Gläser und Karaffen ohne Probleme passend befüllt werden.
Fazit
Bevor Sie sich als Betreiber oder Verantwortlicher einer Sporteinrichtung von eventuell hohen Anschaffungskosten von durchschnittlich 500 bis 1.000 Euro abschrecken lassen, ziehen Sie eine Miet-oder Leasinglösung in Betracht. Hier sind die monatlichen Kosten im Vergleich zu alternativen Möglichkeiten niedrig und Sie erhalten neben dem Gerät meist noch einen Wartungs- und Hygieneservice inklusive.
Wasserversorgung bei Sport-Events
Auch für die Wasserversorgung besonderer Sport-Events wie Marathons, Schulveranstaltungen oder Turnieren können Sie auf Wasserspenderlösungen zurückgreifen. Hier haben sich einige Anbieter auf kurzfristige Mieten spezialisiert, die auf einzelne Tage begrenzt werden können. Dabei müssen Sie auf Zusatzfunktionen wie Kühlung oder Kohlensäure nicht verzichten.